STENUM | News

Ressourceneffizienz in Moldawien – Herausforderungen in Chancen verwandeln

Im Juli war STENUM in Chișinău und in Nisporeni, um mit Vertretern des Umweltministeriums, des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Digitalisierung, des Konvents der Bürgermeister Moldawiens und der Handelskammer zu sprechen und mit strategischen Partnern und Experten wie mit ODA, der Organisation für die Entwicklung von Klein- und Mittelbetrieben, dem nationalen UNIDO-Koordinator, dem EIP-Experten, RECP-Experten, Auszubildenden und Demonstrationsunternehmen zukünftige Strategien zur Umsetzung von Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft zu besprechen..

Grundlagen dafür sind das  Nationale Abfallwirtschaftsprogramm 20213-2027 und die Nationale Entwicklungsstrategie für 2030). Das Umweltministerium konzentriert sich auf Kapazitätsaufbau und die Ermöglichung der Zusammenarbeit der verschiedenen Stakeholder und die institutionellen Rahmenbedingungen, die erforderlich sind, um Kontinuität in der Weiterführung der Initiative über das EU4Environment-Programms hinaus zu gewährleisten.

Am Freitag, den 14. Juli,  kamen Mitglieder der  RECP-Gruppe, Vertreter des EU4Business-Programms, Mitglieder des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Digitalisierung, des Umweltministeriums und der ODA sowie Mitglieder  von UNIDO, EU4Environment und EU4Business-bezogene Experten zu einem Workshop zusammen. Der Schwerpunkt lag auf der Zusammenarbeit mit verwandten Programmen. Über 20 Teilnehmer diskutierten Herausforderungen, Hindernisse und Chancen für KMU beim Zugang zu RECP-Instrumenten und Finanzierungen. Nach der Präsentation der Erfahrungen der einzelnen Organisation erfolgt die weitere  Diskussion im World-Café-Format. Darin konnten sich die Teilnehmer mit diesen Themen auseinandersetzen, indem sie es in kleinen Tischgruppen diskutierten, die in mehreren Runden von 20-30 Minuten gewechselt wurden. So wurden Beobachtungen, Erfahrungen und Vorschläge ausgetauscht und ihre Anwendbarkeit im breiten Rahmen besprochen.

Die Veranstaltung zeigte, dass die Zukunft des Programms auf dem  Austausch von Erfahrungen und der Auslotung von Synergiepotenzialen liegen sollte. Die Ansätze sollten auch gezielter auf die Größe, und die spezielle strategische Anforderungen und die Möglichkeiten jeweils von Mikro-, Klein- und Mittelbetrieben eingehen. Während die kleinen Unternehmen unmittelbare technische Unterstützung brauchen, sind mittelständische Unternehmen an der Schulung ihrer Mitarbeiter und Informationen über neue Technologien, um die Produktion zu verbessern und  neue Märkte zu erschließen interessiert. Große Unternehmen  profitieren von konkreten Kenntnissen über Digitalisierung, Automatisierung und internationale Trends möchten, das sie beim Wachstum auf internationalen Märkten einsetzen können.

Über Stenum

Mit STENUM Unternehmensberatung und Forschungsgesellschaft für Umweltfragen GmbH die Ressourceneffizienz im Unternehmen steigern, kontinuierlich verbessern und zur nachhaltigen Entwicklung beitragen.