Dies war die zentrale Fragestellung der Veranstaltung „Kreislaufwirtschaft im Dialog“ der Wirtschaftskammer Niederösterreich vor einigen Tagen in St. Pölten.
Verschaffen Sie sich einen Überblick: Was ist Kreislaufwirtschaft eigentlich? Welche wirtschaftlichen und ökologischen Chancen bietet sie?
Orientieren Sie sich an Frontrunnern: Best Practice Beispiele aus der österreichischen Wirtschaft zeigten in diesem Fall in St. Pölten auf, wie Kreislaufwirtschaft bereits heute in Bauwirtschaft, Kunststoffverarbeitung und Lebensmittelverarbeitung gelebt wird, u.a. mit Miraplast Kunststoffverarbeitung, Bäckerei Lechner, Vöslauer, Schmid Industrieholding, Tchibo Österreich, PORR Umwelttechnik
Analysieren Sie die konkreten Potentiale der Kreislaufwirtschaft in Ihrem Betrieb: Welche unternehmerischen Chancen treffen gerade auf Sie zu und wie können diese implementiert werden? Welche Handlungsfelder gibt es gerade für Unternehmen in der Produktion? Stichwort: #Materialauswahl, #circulardesign #circularbusinessmodels.
Im Rahmen der Veranstaltung bot ein Workshop, durchgeführt von Christina Krenn (STENUM GmbH) & Johannes Fresner (STENUM GmbH & RFA-Mitglied) die Chance, den eigenen Betrieb zu durchleuchten und exemplarisch im Team praktische Maßnahmen zur Umsetzung von Kreislaufwirtschaftsmaßnahmen zu entwickeln. Dafür entwickelten die Teilnehmer:innen aus Musterbetrieben in kreativen Arbeitsgruppen zirkuläre Vorreiter. Dabei wurde neben Materialauswahl, kreislauffähigem Design und Produktrücknahme auch über Mietmodelle und den Ausbau von Dienstleistungen diskutiert.
Werden Sie zum zirkulären Vorreiter und setzen Sie eigene Kreislaufwirtschafts-Maßnahmen!
Die Veranstaltung wurde organisiert von Wirtschaftskammer Niederösterreich und moderiert von Karin Huber-Heim, Executive Director des Circular Economy Forum Austria.