Manual for the implementation of Low Carbon strategies

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Das Handbuch beschreibt die Vorausetzungen für eine kohlenstoffarme Produktion, die relevanten internationalen Konventionen und die gesetzlichen Anforderungen in Serbien. CO2-arme Technologien in der Industrie sind unerlässlich, um die Klima- und Energieziele der EU zu erreichen. Die Ziele sind im Paket 2020, im Rahmenprogramm 2030 und in der Roadmap 2050 festgelegt. Diese Ziele bilden den Gesamtrahmen für die Festlegung von Strategien für die unterschiedlichen Industriebranchen. Der beschriebene Ansatz beginnt mit der Erläuterung des CO2-Fußabdrucks einer Organisation, der Ermittlung der Ausgangssituation und der Darstellung, wie der CO2-Fußabdruck konotinuierlich mit dem PDCA-Managementzyyklus verringert werden kann. Es fasst die relevanten Standards für Energieaudits zusammen (Verpflichtung des Managements, Politik, Team, Ausbildung, Bewusstsein) und gibt Hinweise für deren praktische Umsetzung. Außerdem wird der Ansatz des Carbon Footprinting beschrieben und ein detaillierter Ansatz zur Überwachung und Steuerung des Energieverbrauchs vorgestellt. Darüber hinaus werden eine Reihe technischer Optionen beschrieben , mit denen die Energieeffizienz in den Prozessen der Lebensmittel verarbeitenden Industrie gesteigert werden kann. Dies betrifft Prozesse wie Kühlen, Heizen, Druckluft, Reinigen. Es werden neue Technologien beschrieben, mit denen der Energieverbrauch von Prozessen gesenkt werden kann. Der CO2-Fußabdruck kann auch dadurch verringert werden, dass Abfall zu einem nützlichen Nebenprodukt wird. In der Lebensmittelindustrie besteht ein großes Potenzial für die Verwertung von Nebenprodukten. Dann werden verschiedene Optionen analysiert, die sich auf die Verwendung von Nebenprodukten zur Erzielung zusätzlicher Einnahmen beziehen. Das Kapitel zeigt auch, wie durch anaerobe Vergärung organischer Abfall und konzentriertes Abwasser zu einer Energiequelle werden können. Abfall in nützliche Produkte zu verwandeln oder Rohstoffe zu ersetzen, ist eines der wichtigsten Prinzipien der Kreislaufwirtschaft. Das letzte Kapitel fasst das Potenzial erneuerbarer Energiequellen in Serbien zusammen. Die wichtigsten Optionen sind: Stroh und andere landwirtschaftliche Abfälle als Kesselbrennstoff, Wasserkraft, Photovoltaik, Solarthermie und Wind.

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Mit STENUM Unternehmensberatung und Forschungsgesellschaft für Umweltfragen GmbH die Ressourceneffizienz im Unternehmen steigern, kontinuierlich verbessern und zur nachhaltigen Entwicklung beitragen.

STENUM Präsentation auf der e-nova „Circular Economy as a principle for production in the future“

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Auf der Fachhochschule Burgenland fand am 21. und 22. November die e-nova statt. Auf diesem Kongress über nachhaltige Technologien zur Energieversorgung, für Gebäude und Umwelt allgemein präsentierte Dr. Johannes Fresner Kreislaufwirtschaft als Prinzip der Produktion der Zukunft. Beispiele zur Kreislaufschließung in der Kunststoff- und Lebensmittelverarbeitung wurden präsentiert, sowie Ratschläge für Unternehmen: Ersatz von problematischen Chemikalien, die ein Recycling schwierig machen, Optimierung von Design, Layout und internem Recycling, sowie Beispiele für neue Kooperationen zur Nutzung von Nebenprodukten und deren energetischer Nutzung.

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Neue SUMP Richtlinien mit STENUM-Beitrag

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STENUM hat zu den neuen SUMP-Richtlinien beigetragen:

Die Leitlinien zur Entwicklung und Umsetzung eines Plans für nachhaltige urbane Mobilität (auch als SUMP-Leitlinien bezeichnet) wurden ursprünglich im Jahr 2013 veröffentlicht. Seitdem haben viele Städte in Europa und auf der ganzen Welt SUMPs entwickelt. Der technologische Fortschritt und die große Bereitschaft der Öffentlichkeit, in der Mobilität neue Wege zu gehen, haben zu einem raschen Wandel, der vom traditionellen Modell des Privateigentums von Autos weg hin zu neuen Arten der gemeinsamen Mobilität geht.

In der zweiten Ausgabe der SUMP-Leitlinien wurden die dynamischen und sich rasch entwickelnden Herausforderungen der städtischen Mobilität nach umfassenden Konsultationen mit Interessengruppen und unter Einbindung von Beiträgen von Experten berücksichtigt. Die Autoren haben eine Reihe neuer thematischer Leitfäden und Praktiker-Briefings erstellt, um die Entwicklung und Implementierung von SUMPs weiter zu unterstützen.

In einem von AREA (Fabio Tomasi, Triest) geführten Konsortium hat STENUM mit der Erstellung des SIMPLA-Leitfadens zur Harmonisierung kommunaler Energiepläne und Mobilitätskonzepte zu diesen Themen beigetragen.

Die Leitlinien für die Entwicklung und Umsetzung eines Plans für nachhaltige urbane Mobilität (2. Auflage) sowie alle zugehörigen thematischen Leitfäden können hier heruntergeladen werden:

Link zu den Guidelines

 

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Paper in ECONOMICS OF ENTERPRISES: ECONOMICS AND MANAGEMENT OF ENTERPRISE ISSN 2226-3780, № 2/4(46), 2019

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Nach mehreren Jahren des Wachstums gingen die weltweiten Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Jahr 2017 zurück. Nach Angaben der Internationalen Energieagentur besteht die Gefahr, dass sie sich weiter verlangsamen. Dieser Aufsatz untersucht mögliche Gründe und geeignete Maßnahmen, um die offensichtliche Investitionslücke zu schließen. Es ist dokumentiert, dass unterschiedliche Phasen des Lebenszyklus von Industrieanlagen und Infrastruktur unterschiedliche Geschäftsstrategien erfordern. Ein Unternehmen mit ausgereiften Prozessen oder Produkten sucht mit größerer Wahrscheinlichkeit nach Möglichkeiten zur Kostensenkung, während Unternehmen mit neuen Produkten oder Prozessen kaum Ressourcen zur Verfügung haben, die sie außerhalb der Kernproduktionsaktivitäten investieren können. Als Fazit werden politische Aktivitäten zur Investitionsförderung vorgeschlagen: Konsequente Reduktion der Transaktionskosten sowie gezielte Unterstützung bei der Entwicklung innovativer energieeffizienter Prozesse und Infrastrukturanlagen, um das Risiko von Investitionen in einem frühen Stadium des technischen Lebenszyklus zu verringern.

Hier können Sie das Paper herunterladen

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ÖKOPROFIT Auszeichnung 2019

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Unternehmen stehen heute mehr denn je vor der Herausforderung, nachhaltig zu handeln und zugleich ein hohes Maß an Wettbewerbsfähigkeit beizubehalten. In diesem Jahr freut es uns besonders, dass zwei neue Unternehmen die GBG Gebäude- und Baumanagement Graz GmbH und die Abteilung Katastrophenschutz und Feuerwehr der Stadt Graz am ÖKOPROFIT Programm teilnehmen. Im diesjährigen ÖKOPROFIT-Klubprogramm nahmen somit insgesamt 32 Unternehmen aus produzierenen Branchen, Dienstleistung und Verwaltung teil um kontinuierlich an der Verbesserung der Umweltleistung zu arbeiten.

Workshops und Arbeitsgruppen informieren laufend über Neuerungen und Trends zu umweltrelevanten Themen und fördern den aktiven Erfahrungsaustausch im Netzwerk. In diesem Programmjahr lagen die Schwerpunkte bei der Analyse der Umweltaspekte über den Produktlebenszyklus und der Erstellung eines betrieblichen Mobilitätskonzeptes. Besonders bei der Umsetzung von Mobilitätsmaßnahmen waren ÖKOPROFIT Unternehmen in den letzten Jahren sehr aktiv: die Vielzahl an umgesetzten Maßnahmen zur Förderung des Fahrradverkehrs, des öffentlichen Verkehrs und der Elektromobilität wurden im diesjährigen Programmjahr in einer eigenen Broschüre zusammengefasst.

Wir bedanken uns für die aktive Teilnahme, die vielen guten Ideen und die konsequente Umsetzung von Maßnahmen. Gratulation zur ÖKOPROFIT-Auszeichnung 2019!

 

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MIT Zertifikat für STENUM

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TRIZ-Meister Sergej Ikovenko, vom Massachussetts Institute of Technology (MIT) in Boston, USA bestätigt, dass die TRIZ Ausbildung von Dr. Johannes Fresner gleichwertig der TRIZ Ausbildung am MIT ist.

TRIZ – Theorie der innovativen Problemlösung wird in Unternehmen als Methode zur systematischen und innovativen Problemlösung angewendet. STENUM bietet TRIZ Seminare und Workshops sowie ein individuelles Coaching für Unternehmen an.

 

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Das Projekt SIMPLA ist abgeschlossen

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Die Arbeiten im Projekt  SIMPLA wurden erfolgreich abgeschlossen. Der Ansatz der integrierten und harmonisierten Energie- und Mobilitätsplanung soll jedoch europaweit weiter verbreitet werden. Die Projektpartner aus sechs EU Ländern und weitere zwölf Organisationen aus anderen europäischen Ländern werden der Motor für die weitere Verbreitung des Ansatzes sein. Als Unterstützung und als Nachschlagewerk dienen die im Rahmen vom Projekt erstellten Richtlinien, welche in sechs Sprachen zur Verfügung stehen.

Besuchen Sie die Projektwebsite und laden Sie die letzte Version der SIMPLA Richtlinien herunter oder sehen Sie sich die Videos mit den Erfahrungsberichten aus den teilnehmenden Ländern an.

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Drittes nationales Ressourcenforum: STENUM stellt das Materialeffizienzlabor vor

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Am 24. Und 25. Jänner fand in Salzburg das 3. Österreichische Ressourcenforum statt.

 Im Hauptvortrag präsentierte Prof. Michael Braungart den Ansatz der „Intelligenten Verschwendung“: Wir wollen unsere Rohstoffe so auswählen, dass Produkte und Abfälle am Ende wieder als Rohstoffe verwendet werden können und nicht aufgrund problematischer oder gar giftiger Inhaltsstoffe aufwändig entsorgt werden müssen.

Prof. Heinz Leuenberger, Dr Xaver Edelmann vom World Resource Forum beschrieben die internationalen Konventionen und Aktivitäten zur Umsetzung von Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft.

STENUM stellte das Materialeffizienzlabor vor. Vor allem mittlere und kleinere Betriebe der Metall- und Kunststoffverarbeitung aus ganz Österreich sind herzlich zur Beteiligung eingeladen.

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STENUM ist Mitglied im EREK Netzwerk

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EREK steht für das Europäische Wissenszentrum für Ressourceneffizienz. Ziel ist es, Unternehmen – insbesondere kleine und mittlere Unternehmen – dabei zu unterstützen, ressourceneffizienter zu werden.

EREK sammelt europaweit Netzwerk Organisationen, die ein gemeinsames Interesse daran haben, Wissen über bewährte Verfahren zur Ressourceneffizienz auszutauschen und zu fördern. In Deutschland unterstützen der Verband Deutscher Ingenieure (VDI) und das Umweltbundesamt das Netzwerk. STENUM ist stolz darauf, Mitglied zu sein, Best-Practice-Beispiele zu teilen und Ressourceneffizienz zu fördern.

Unternehmen, die an Ressourceneffizienz interessiert sind, haben jetzt sofort über seine Online-Plattform Zugriff auf die Informationen, Lernmaterialien und Werkzeuge, die sie benötigen.

EREK organisieret auch regelmäßig Veranstaltungen und Webinare zu neuen Trends und Entwicklungen im Bereich der Ressourceneffizienz in ganz Europa.

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Ressourceneffizienztraining in Kambodscha

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Die STENUM GmbH führte im Auftrag der UNIDO und in Zusammenarbeit mit den nationalen Cleaner Production Center und dem Industrieministerium in Kambodscha ein sechstägiges Training zum Thema „Ressourceneffizienzsteigerung in Industrieunternehmen“ durch. Das Training hat zum Ziel durch die Umsetzung von Maßnahmen die Ressourceneffizienz in kambodschanischen Unternehmen zu steigern, die Abfall- und Abwassermengen zu reduzieren, das Chemikalienmanagement zu verbessern und langfristig die CO2 Emissionen zu senken. Im Rahmen des Trainings wurde theoretischer Input vermittelt, praktische Übungen zur Identifikation von Optimierungsmaßnahmen durchgeführt und zwei Unternehmen vor Ort auditiert.

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